Ein Sonntag für depressive Menschen oder um einer zu werden.
Es wird nicht hell, es regnet in einer Tour, die Geschäfte haben geschlossen, ich habe den dritten Tag in Folge (mittlerweile nur noch leichte) Migräne....was soll man also anderes machen als auf der Couch zu gammeln. Ich gestehe, selbst wenn die äußeren Bedingungen anders wären würde ich die Couch bevorzugen. Ich renne wieder sehenden Auges in mein Verderben. Rumsitzen und nix tun. Aber darin bin ich große Klasse!!! Mein Großer ist in der Welt unterwegs, meine Kleinen spielen oben Lego, der ganz große ist verkatert... Couch! Ich nutze den geschenkten Tag um meine Strickkünste zu erweitern und zu vertiefen. Jaaaa, ich stricke immer noch. Ich hätte es selbst nicht für möglich gehalten, da stricken für mich ein Buch mit sieben Siegeln war, aber ich bin noch dabei. Gerade habe ich eine Wintermütze für meinen Großen (in farbenfrohem schwarz) fertiggestellt und nun stricke ich mir ein Stirnband für warme Ohren auf Föhr; sogar mit Zopfmuster. Ich liebe es. Aber es ändert alles nix daran, dass ich wieder nur herumsitze. Genau das, was ich nicht mehr tun wollte. Aber ich komme einfach nicht hoch.
Und ja, sich selbst Stress zu machen und sich selbst unter Druck zu setzen ist Quatsch, aber wie soll es denn sonst gehen? Wie bekomme ich mich dazu Sport zu machen, mich zu bewegen?
Ach man ey, selbst morgens aus dem Bett zu steigen erfordert Überredungskunst. Hier reicht zu Glück irgendwann die Lust auf Kaffee. Aber eigentlich würde ich gerne liegen bleiben 🙄
Ich schließe mit den Worten der Fanta 4: Es könnte alles so einfach sein, isses aber nicht.

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